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Sophienhöhe: „Campus Natura"


Die Villa Sophienhöhe, ein Denkmal aus der späten Gründerzeit, wurde auf dem Weiler „Sophienhöhe“ in den Jahren 1898/1899 erbaut und fertiggestellt. Hundert Jahre später wurde das Anwesen der Villa zu einem international anerkannten Hotel- und Geschäftsplatz entwickelt. Fachtagungen aller Art bereichern heute die Hotelanlage und belegen damit die Bedeutung des strategisch gut gelegenen Standortes. Für Familienfeiern, insbesondere Hochzeiten, stehen in der Villa mit ihrem Ambiente schöne Räume zur Verfügung. Die Küche des Hauses steht für eine gesunde Ernährung und setzt dabei auf eine basisch fundierte Kost mit frischen Produkten aus der Region. Das besondere gastronomisch-kulinarische Angebot soll zu einem Markenzeichen weiter ausgebaut werden. Dazu gehören hoteleigene Bio-Produkte wie Obstsäfte und Honig.

Die Villa wurde durch den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) als Vier-Sterne-Hotel bewertet.

Die Sophienhöhe soll auf dem Hintergrund der bisherigen Tätigkeiten konzeptionell als internationaler Geschäftsplatz im ABCD-Städteviereck von Aachen, Bonn, Cologne -Düsseldorf erweitert und mit vielen Alleinstellungsmerkmalen zusätzlich an Ausstrahlung- und Anziehungskraft weiter gewinnen.

           Die Hotelphilosophie: Gemütlich und ein wenig persönlicher

Nach 20 Jahren Hotelbetrieb soll ein weiterer Entwicklungsschub stattfinden. 

 

Das Hotelumfeld

Das Hotelgelände umfasste bisher eine Fläche von ca. 34.000 m². Durch weiteren Zukauf wurde die Fläche auf ca. 60.000 m² (6 ha.) erweitert. Das Gelände besteht aus einem Hochwald sowie aus Obstwiesen und Weiden. Diese Flächen sollen konzeptionell mit dem Naturschutz und mit vielen Erlebniswerten für unsere Gäste in einen Einklang gebracht werden.  Durch die Aktivierung der Waldstrukturen und durch die Pflege der Obst- und Wiesenkulturen soll das Naturgelände zu einem Naturcampus entwickelt werden. Die Einbindung in regionale Programme, wie z.B. der Renaturierung der Landschaft entlang des Neffelbaches, wird dabei einbezogen.

Die „Biene Sophie“

Wir bereichern das Angebot mit einem Bienenschutzprogram. Mit dem Label der „Biene Sophie“ verbinden wir unseren Beitrag zur Arterhaltung. Das Bienenschutzprogramm findet seine Grundlagen in Verbindung mit den Obst- und Blütenwiesen.

Die „Biene Sophie“ soll zum Symbol des Campus Natura werden. Wir haben uns für das fleißige Insekt entschieden, das uns lehrt, wie wichtig das Insekt für die Lebensgrundlage des Menschen ist.

Der Bienenplatz wird eingebunden in eine überregionale Planung. Zusammen mit der Stadt- und Klosterimkerei Weirich (Köln) und einem der größten europäischen Zuchtverbände wird auf der Sophienhöhe eine „Belegstation“ aufgebaut, in der Zuchtkulturen Teil der wissenschaftlichen Forschung sein werden. Eine solche Forschungsstation gibt es im Rheinland noch nicht. Sie wird einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt aussterbender Arten leisten und den Imkern im Rheinland bei ihren Populationen behilflich sein.

Darüber hinaus soll ein mobiles „Bienenhaus-Lehrhaus“ zum Angebot gehören, in dem Lehrinhalte für Interessierte und Tagungen für die Fachwelt möglich werden.

Naturbeobachtung

Die Angebote zu einer Landschafts-, Wald- und Tierbeobachtung sollen den Gast herausfordern und ihm die Möglichkeit zum Innehalten und Verweilen geben. Mittels Freisitze in der Naturlandschaft soll der Gast die Natur erleben und sich dabei selber finden können. Mit einem hauseigenen Videonetzwerk wird den Gästen der Naturraum in vielfältiger Weise bis ins eigene Hotelzimmer nahegebracht.

Gesunde Ernährung

Das gastromische Angebot setzt auf frische Produkte und Bio-Produkte. Mit einer bürgerlichen  Küche soll der Kunde erfreut werden. 


Bildungszentrum

Mit den baulichen Erweiterungen auf der Sophienhöhe wird ein Bildungsangebot verbunden. Die naturräumliche Lage des Campus Natura bietet hierzu gute Voraussetzungen. Mit   wissenschaftlich ausgerichteten und gesundheitsfördernden Projektarbeiten sowie mit den Angeboten zur körpereigenen Regeneration werden nationale und internationale Tagungen auf der Sophienhöhe erwartet. Hinweis: Das Gesundheitskonzept ist in der Bearbeitung.

Klimaneutrale Hotelanlage: „Baum macht Klima“

Bereits heute trägt die Hotelanlage mit dem weitreichenden Gelände zu einer positiven Klimabilanz bei. Mit über 100 Eichen, Buchen und vielen anderen Baumarten findet der natürliche klimaschonende Prozess statt. Viele Bäume sind schon weit über 100 Jahre alt und bezeugen ihr Alter durch ihre Mächtigkeit. Der älteste Baum ist eine Eiche mit einem Baumumfang in 1 m – Höhe mit 4.10 Meter. Unsere Bäume sind:

Sauerstoffproduzent - Eine 100jährige Eiche produziert 3,2 Millionen Liter Sauerstoff im Jahr.

Schadstofffilter - Ein 100jähriger Baum befreit die Atmosphäre von rund einer Tonne Staub im Jahr.

Co2-Speicher - Für jedes Kilogramm Holz werden der Atmosphäre rund zwei Kilogramm CO² entzogen.

Schattenspender - Das Sonnenlicht fällt reduziert auf den Waldboden. Der Wald kühlt an warmen Tagen.

Wasserspeicher - Der Waldboden wirkt wie ein Schwamm. Bis zu 200 Liter Wasser können unter der Oberfläche auf einem Quadratmeter gespeichert werden.

Wasserfilter - In einem Buchen- und Eichenwald versickert die Hälfte des Wassers in das Grundwasser und wird dort gereinigt. Und über die Blätter verdunstet gefiltertes Wasser.

Sturmbremse - Wind ist die kinetische Energie, die mit ihren Schwingungen durch die Bäume aufgenommen wird. Gebremste Windkraft kommt so nur im Inneren des Waldes an und schützt das weitere Wachstum.

Der Wald wird auf der Sophienhöhe sehr zeit- und kostenaufwendig bewirtschaftet. Wir nutzen ihn als eine Besonderheit im Rahmen unseres „Campus Natura“ – Konzeptes und bieten den Wald auch unseren Geschäftskunden als einen Platz des Verweilens und als Möglichkeit für „out-door-Tagungen“ an.

Platz der regenerativen Energie

Wir wollen die Klimabilanz mit einem Projekt der regenerativen Solar-Energie weiter verbessern. So soll der Energieplatz Sophienhöhe eine weitere Besonderheit erhalten. Das Projekt besteht aus einer Kombination von Parabolrinnen-Kollektoren im Hochtemperatur-Solarbereich mit einer Wärmespeicher-Technologie (Erdspeicher), gesteuert durch eine Wärmepumpenanlage. Das Projekt, das durch eine nationale Jury befürwortet wurde, soll Teil des „integrierten Klimakonzeptes“ der Stadt Kerpen werden und bedarf daher einer nachhaltigen Unterstützung durch die Standortgemeinde.

Das Projekt firmiert unter der Bezeichnung MultipleEnergy VSH.  Das Projekt wird als Modellprojekt verfolgt und soll eine Blaupause für weitere kleinteilige Formen der Energiegewinnung werden. Das Projekt passt als Projektbaustein zu 100% in die anstehenden Strukturanpassungen im Rheinischen Revier. Die Projektumsetzung erfolgt sobald hierzu eine gesonderte Finanzierung sichergestellt ist.


Perspektive

Das Landhotel Sophienhoehe, zu dem die vier Gebäude gehören, ist ein Ort an dem man sich in gemütlicher Atmosphäre zum Essen trifft oder übernachtet.
"Ein bischen persönlicher als anderswo, freundlich und nett", so wird unser Service oft beschrieben. Darauf sind wir sehr stolz.
Wir freuen uns auf Sie!

Ihre

Theresia Foge und Stefan Weirich
Inhaber

Obstwiesen
Auf dem Gelände der Sophienhöhe befindet sich eine Obstwiese mit altem Baumbestand. Durch weitere Baumpflanzungen soll dieser vergrößert werden.

Obstwiese

 

gelbe und rote Kirschen

 

Längst des Neffelbaches haben wir eine weitere Obstwiese mit über 30 Obstbäumen erworben. Auch diesen Bestand wollen wir erweitern und zu einem „Hingucker“ in der Landschaft machen.

 

Obstwiese am Neffelbach

 

Äpfel am Baum

 

Das Obst wird in unserem Restaurant für die Gäste verarbeitet. Mit einem Obstblütenfest im Frühjahr und einen Obsterntedankfest im Herbst wollen wir im nächsten Jahr auf diesen Naturschatz hinweisen.

Weide
Ein Teil des Geländes der Sophienhöhe besteht aus einer großen Weide mit Streuobswiesen. Diese Fläche ist für die Wildbienen udn für die Honigbienen ein wichtigr Teil des Nahrungsangebot.

Weide

Wald
Der Wald auf der Sophienhöhe ist teilweise über 100 Jahre alt, einzelne Bäume sind deutlich älter. Der Wald wird nach und nach schonend bearbeitet und für eine Nutzung durch unsere Gäste sicherer gemacht. Leider können wir aufgrund von Astbruchgefahr den Wald zurzeit nicht frei geben. Dies geschieht aber sobald die Durchforstung beendet ist.

 

Viele Tiere sind in unserem Wald zuhause. Die Singvögel sind es, die unsere Hotelgäste schon in den Morgenstunden aufhorchen lassen wie auch der Specht, der an den Bäumen sein Loch hämmert. Verblüfft sind die Gäste wenn Sie Rehwild im Gelände zu sehen bekommen oder sie wahrnehmen wenn das Schwarzwild scheu durch das Gelände streift. Andere Tiere wiederum nutzen die Altholzbestände für den Nestbau oder als Rückzugsraum. Dazu gehört auch die Fledermaus, ein wichtiger Teil des Waldbiotops.  

Unser Wald soll nach der Durchforstung unseren Gästen zur Erholung dienen, sei es zum Spaziergang oder als Joggingpfad. Es sollen Verweilräume zum Träumen und Entspannen entstehen. 

Waldweg

Bienenbiotop
Obstwiesen, Weiden als Blütenwiese und Wald sind die Lebensgrundlage für Bienenvölker. Wir wollen in der von uns geplanten Naturlandschaft ein Bienenbiotop mit erklärenden Hinweisen schaffen. Das soll unser arterhaltender Beitrag gegen das allgemeine Bienensterben sein. Mit interaktiven Erlebnisangeboten sollen auf dem überschaubaren Gelände der Sophienhöhe die Zusammenhänge in der Natur unseren Gästen näher gebracht werden. Schon jetzt finden zahlreiche Weiterbildungen für Imkerinnen udn Imker statt, besonderer Merkmal dieser Weiterbildungen sind die ökologischen Aspekte der imkerlichen Praxis.


Rapssfeld mit Bienenkörben

 

Blütenwiese

 

Blumenwiese 2

Hotel & Restaurant Villa Sophienhöhe

Sophienhöhe 1, 50171 Kerpen
Telefon:+49 2275 9228-0